Freuen Sie sich auf einen spannenden Briefmarkentag am 18. Oktober in Bamberg!

Traditionell bieten wir dank vieler umfangreicher Einlieferungen ein voluminöses Angebot an Posten und Sammlungen, worin insbesondere zahlreiche hochkarätige Bayern-Kollektionen teils mit mehreren "Schwarzen Einsern" bestechen. Sehr beachtlich auch eine der größten Heimatsammlungen "Schweinfurt" ab der Vormarkenzeit bis hinein in die Moderne. Es folgen praktisch alle Staaten Altdeutschlands als Ländersammlungen, mehrere gut bestückte Sammlungen Dt. Reich (u.a. mit "Brustschilden" kpl.!), schließlich Deutschland ab 1945 vielfältig (u.a. Bund ** ab 200,-) sowie zahlreiche Sammlungen Europa (z.B. Vatikan kpl. mit Provisorien!). Bayern bietet rund 700 "kleine" und "große" Seltenheit. Allein die Wahl zwischen vielen "Schwarzen Einsern" in allen Platten und Farben lose, in Einheiten (u.a. Sechserblock) und auf Brief fällt nicht leicht. Auch in der Folge sind Seltenheiten wie z.B. Nr. 4 I oder 5 b ungestempelt kaum zu finden. Eine beachtliche 120 Kr.-Frankatur nach Italien, kriegsbedingt über Frankreich befördert ist sehr attraktiv. Der rote Halbkreis von "FREISING" auf Brief ist eine Bayern-Rarität, viele Viererblöcke von Marken der Kreuzerzeit kann man ebenfalls nicht alle Tage erwerben. Natürlich ist der Stempelteil gut bestückt.

Unter "Thurn und Taxis" lösen wir den ersten Teil eine der größten Sammlungen auf, die in den letzten Jahrzehnten zum Angebot kamen. Ein sehr prominenter Philatelist hat in 5 Jahrzehnten Sammeltätigkeit ein beachtliches Lebenswerk nahezu vollendet. Es umfasst eine qualitativ hochwertige Markensammlung mit zahlreichen Einheiten wie Viererblöcke, Sechserblöcke, Streifen u.a. Besonders im Fokus standen die Taxis-Versuchs- und Nummernstempel, die er nahezu vollständig sowohl auf losen Marken als auch auf Briefen belegen kann. Dabei sind Briefraritäten wie der legendäre Versuchsstempel von "MAINZ" (weltweit einzig bekannter Brief!!), "169" CAMP auf Postanweisung, "394" ESSERATSWEILER, "406" EILSEN oder "416" OBERNEUBRUNN auf Belegen enthalten. Allein über 400 Briefe zeigen Entwertungen in vielfältigen Formen.

Besonders faszinierten den Sammler auch Destinationen. So sind Briefe nach Calcutta, Shanghai, Mauritius oder Mexiko sonst kaum zu finden. Zu diesem Thema gehören auch Nachsendefrankaturen, wobei als Unikat eine Ganzsache von Mecklenburg-Schwerin mit Taxis-Nachsendefrankatur zu nennen ist. Ein Taxis-Brief mit Weiterfrankatur von Preussen oder Sachsen waren teils schon lange nicht mehr auf dem Markt erhältlich. Besonders zu erwähnen ist, daß praktisch alle Marken/Briefe aktuelle Prüfungen bzw. Befunde/Atteste haben, was aktiv dem Käuferschutz dient.

Weitere altdeutsche Gebiete sowie Marken ab 1872 bilden den Schluß der Herbst-Versteigerung.



Der Katalog erscheint Ende September. Er wird an unsere Stammkunden automatisch versandt. Neukunden erhalten ihn unter Angabe des Sammelgebietes auf Anforderung.

Ins Ausland ausschließlich gegen 10,- Kostenanteil.